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Wie setzt man ein Peeling als Hautauffrischer nachhaltig ein?

Die Haut ist nicht nur unser größtes Organ, sondern auch das, das am meisten über uns verrät. Fühlen wir uns müde oder schlapp, sieht man das unserer Haut direkt an. Schnelle Abhilfe bietet ein sogenanntes Peeling, eine leichte Schälkur, die Ihre Haut wieder strahlen lässt.

Peelings (Engl.: Schälen) waren schon in der Antike bekannt. Denn gestern wie heute ist unsere Haut dem Alterungsprozess ausgesetzt: Eigentlich müssen dauerhaft in den unteren Hautschichten neue Zellen gebildet und an die Hautoberfläche geschoben werden. Dieser Erneuerungsprozess gerät mit den Jahren etwas ins Stocken. Das Ergebnis sind trockene Schüppchen, die außen auf unserer Haut liegen. Das Peeling befreit die Haut davon, putzt die Poren frei und lässt die Haut wieder rosig aussehen.

Dünnhäutiges Gesicht

Die Haut im Gesicht und am Dekolleté ist sehr dünn. Hier sollten Sie möglichst ein mildes Peeling verwenden. Sanfte Zusätze wie Honig sind ideal. Auch wenn auf den Kosmetikprodukten häufig ein wöchentlicher Turnus empfohlen wird, im Gesicht sollten Sie lieber nur einmal im Monat ein Peeling durchführen. Ansonsten kann die empfindliche Gesichtshaut, beispielsweise an den Wangen, sehr strapaziert werden. Tasten Sie sich lieber langsam heran und beobachten Sie, wie Ihre Haut reagiert.

Dusch-Peeling

Bei Rötungen, Talgpickel und rauen Stellen an Armen und Beinen sind Peelings mit Handschuhen aus Sisal oder Baumwolle sehr gut geeignet. Dafür können Sie ein einfaches Dusch-Peeling verwenden. Die gibt es gerade jetzt im Sommer in tollen Düften. Oder gönnen Sie sich ein Kaffee-Peeling, das Sie ganz einfach selber machen können: Mischen Sie etwas koffeinhaltiges Kaffeemehl mit Olivenöl und rubbeln Sie Ihren ganzen Körper unter der Dusche damit ab. Besonders beanspruchte Stellen wie Ellenbogen, Knie und Fersen ruhig etwas intensiver behandeln. Das enthaltene Koffein sorgt für eine höhere Durchblutung und einen zusätzlichen Frische-Kick.

Glattmacher-Effekt

Nach einem arbeitsreichen Tag werden auch die Hände mit einem Peeling wieder weich und glatt. Feuchten Sie die Hände an, nehmen Sie eine etwa walnussgroße Menge des Peelings und massieren Sie es sanft in die Haut ein. Nach jedem Peeling ist es wichtig, dass Sie sich gründlich mit lauwarmem Wasser abwaschen. Damit die Haut nicht austrocknet, sollten Sie anschließen großzügig eine Feuchtigkeits-Pflege auftragen. Den Glattmacher-Effekt sieht man sofort.

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