Natürlich lieben die meisten Menschen den Sommer oder zumindest den Frühling. Ihre Vorliebe für eine bestimmte Jahreszeit sagt aber nichts über Ihren Farbtyp aus. Auch Sonnenanbeter können rein modisch gesehen ein Wintertyp sein. Welcher Typ sind Sie?
An den Kunstakademien in den USA ist das Konzept der Farbtypenlehre entstanden. Demnach hat jeder Mensch eine ganz individuelle Farbigkeit. Diese setzt sich zusammen aus der Pigmentierung der Haut, der Augen- und der Haarfarbe. Aber selbst wenn man farbige Kontaktlinsen tragen und die Haare färben würde, ändert dies nicht den Farbtypen. Denn ausschlaggebend ist letzten Endes der Hautton: Es gibt warm- und kalttonige Hauttypen. Erstere schimmern eher gelblich, kalttonige Hauttypen bringt man her mit Blautönen in Verbindung. Darum ist es auch manchmal so, dass eine bestimmte Farbe jemandem besonders gut steht, bei der nächsten Person aber völlig fehl am Platze wirkt.
Grundsätzlich hat man vier Farbtypen festgelegt: Frühling, Sommer, Herbst, Winter. Der Frühlings- und der Herbsttyp gehören zu den warmtonigen Hauttypen. Sommer und Wintertyp sind eher kalttonige Hauttypen. Diese Kategorien haben sich als recht erfolgreich herausgestellt. Die meisten Menschen finden sich in einem dieser Farbtypen wieder.
Der Frühlingstyp:
Menschen, die zum Frühlingstyp gehören, haben meist eine goldig schimmernde Haut. Die Haare sind eher hell und haben einen rötlichen oder warmen Farbton. Frühlingstypen haben meist grüne oder braune Augen. Der Frühlingstyp ist einer der häufigsten Typen in Deutschland. Die Selbstanalyse ist nicht immer ganz einfach. So kann ein Frühlingstyp auch blaue Augen haben. Erkennungsmerkmal ist der goldig-warme Ton, sowohl in den Haaren als auch in der Haut.
Das steht Ihnen: Der Frühlingstyp kann warme, leuchtende Farben gut tragen. Korallenrot und Lachstöne sehen ebenso gut aus, wie honiggelb und apricot. Helles Grün und goldige Brauntöne sind ebenfalls ideal.
Der Sommertyp:
Die Haut des Sommertypen ist hell und wirkt eher bläulich mit einem Stich rosa. Selbst wenn die Haut gebräunt ist, bleibt der Rosaton erhalten. Klassischerweise bräunt die zarte Haut des Sommertypen wenig und ist anfällig für Sonnenbrand . Die Haare sind hell- oder aschblond bis braun, die Augen blau bis blaugrau. Auch Mischfarben wie graugrün kommen vor.
Das steht Ihnen: Pastellfarben sind perfekt. Taupe, malve, rosa, flieder, himmelblau, mint. Wer es kräftiger mag, für den ist auch ein tiefes Himbeerrot geeignet.
Der Herbsttyp:
Angeblich typisch bayrisch. Den Herbsttyp erkennt man an dunkelblonden, roten bis dunkelbraunen Haaren. Die Haut kann entweder sehr hell mit Sommersprossen sein (meist bei rothaarigen Herbsttypen) oder gut gebräunt mit einem goldigen Unterton. Die Augenfarbe ist grün oder braun.
Das steht Ihnen: Dunkle, kräftige Farben sind für die Herbsttypen ideal. Dazu gehören alle Brauntöne, dunkles Rot wie Rost oder Kastanie, auch Dunkelgrün und Beige.
Der Wintertyp:
Der Wintertyp ist recht gut zu erkennen. Dazu gehören Menschen mit dunklen Haaren von dunkelbraun bis schwarz. Die Haut kann sehr blass bis bläulich wirken (Schneewittchen-Typ) oder aber in der Sonne gut bräunen. Wintertypen haben oft auch einen olivefarbenen Hautton. Darum gehören die meisten Südeuropäer dem Wintertypen an.
Das steht Ihnen: Kräftige Farben, egal ob hell oder dunkel sind für die Wintertypen gut geeignet. Genauso passen Zitronengelb, Silber, Pink und dunkles Lila.