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Wie kann Dekoration die Stimmung verbessern?

Ein Zuhause zum Wohlfühlen für die ganze Familie: Und selbstverständlich eines, das bei Gästen gut ankommt. So wünscht man es sich. Im Alltag sieht es leider manchmal anders aus. Das Praktische siegt hier oft über das Behagliche. Bei Ihnen auch? Dann ist es Zeit für ein bisschen Veränderung. Denn schon mit ein paar Kniffen lässt sich originelles Flair in jedes Heim zaubern. Dabei sollte man lediglich ein paar grundsätzliche Regeln beachten.

Bevor Sie mit dem Deko-Vorhaben starten, machen Sie erst einmal einen Plan. Egal, ob Sie einen Tisch für ein Abendessen dekorieren möchten, eine Party ausstatten oder einen ganzen Raum aufpeppen wollen, ganz wichtig ist, zunächst ein Motto festzulegen. Dafür kann man gerne auch ein paar ausführlichere Notizen machen. Beispielsweise könnte ein Einrichtungsstil lauten „Französischer Landhausstil mit viel Weiß, einigen Fliedertönen und vorrangig Holzmöbeln. Vereinzelt alte Stücke für eine nostalgische Note.“ Das hilft, bei der Dekoration eine klare Linie zu behalten.

Ideenfindung und Materialsammlung

Wenn Sie nicht sicher sind, was Ihnen gefällt, blättern Sie einfach mal durch alte Zeitschriften. Reißen Sie Fotos aus, die Ihnen spontan gefallen. Dann legen Sie die Ausrisse so nebeneinander, dass es auf Sie harmonisch wirkt. Die Gegenstände auf den Bildern verraten Ihnen, mit welchen Formen und Materialien Sie sich wohl fühlen. Gleichzeitig entwickeln Sie dadurch ein Gefühl für die Farbwelt, die Ihnen zusagt.

Ein neuer Deko-Stil

Sofern Sie nicht gerade ein neues Heim beiziehen, lässt sich ein neuer Dekorationsstil nicht so einfach auf dem weißen Papier planen. Der Stil muss sich natürlich an den Gegebenheiten orientieren. Oft gibt es bereits eine vorherrschende Farblinie in dem zu dekorierenden Raum. Stimmen Sie die Farbwelt Ihrer Deko darauf ab und bleiben Sie dabei konsequent. Das ist zu jedem Anlass und auch zu jeder Jahreszeit möglich. Ergänzende Akzente sind natürlich immer erlaubt.

Farb- und Material-Harmonie

Auch bei Arrangements ist ein roter Faden wichtig: Die Objekte, die Sie zusammenstellen, sollten eine Gemeinsamkeit haben, beispielsweise thematisch, farblich oder durch das Material. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Blumenhändler immer eine ungerade Anzahl von Blumen in einen Strauß binden? Das hat seinen Grund, denn wir nehmen eine ungerade Anzahl als natürlich wahr. Deko-Objekte sehen daher auch in ungerader Zahl immer ansprechender aus.

Purismus und Experimentierfreude

Wenn Sie eher kleine Wohnräume haben, sollten Sie prinzipiell etwas sparsamer dekorieren. Nutzen Sie vor allem die Wände, so bleibt die Bodenfläche frei und der Raum wirkt aufgeräumter. Seien Sie beim Dekorieren ruhig etwas mutiger und experimentieren Sie ein wenig. Sie haben ja nichts zu verlieren, schließlich lässt sich alles im Handumdrehen wieder durch eine neue Deko-Idee ersetzen.

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